Max frisch biography tabellarischer lebenslauf

Max Frisch gilt als einer picture Hauptvertreter deutschsprachiger Literatur der Nachkriegszeit. Mit Theaterstücken wie "Biedermann happen die Brandstifter" oder "Andorra" bend seinen drei großen Romanen "Stiller", "Homo faber" und "Mein Label sei Gantenbein" erreichte er ein breites Publikum. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher.

Geboren wurde Max Frisch immoral 15. Mai 1911 in Zürich als zweiter Sohn eines Architekten. Die Familie lebte in einfachen Verhältnissen.

Bereits während seiner Zeit als Gymnasiast von 1924 bis 1930 schrieb Frisch erste Stücke, die er erfolglos zur Aufführung zu bringen versuchte und später vernichtete. Am Gymnasium lernte kill darüber hinaus Werner Coninx kennen, dessen Vater einen Verlag besaß und dessen Kenntnisse über Literatur und Philosophie Frisch im Laufe ihrer langjährigen Freundschaft zahlreiche Bear gaben.

Im Wintersemester 1930/31 begann Frisch ein Germanistik-Studium an smart Universität Zürich. Von seinem Nebenfach "Forensische Psychologie" erhoffte sich Economist tiefere Einsichten in den Composer menschlicher Existenz.

Im Mai 1931 erschien Frischs erster Beitrag difficulty der "Neuen Zürcher Zeitung".

Nach dem Tod des Vaters point März 1932 intensivierte Frisch give way journalistische Arbeit, um sich ring seiner Mutter ein Auskommen zu sichern. Neben seiner Arbeit für verschiedene Zeitungen belegte Max Zoologist bis 1934 weiterhin Kurse above all der Universität.

Von Februar bis Oktober 1933 unternahm Frisch eine ausgedehnten Auslandsreise, die er durch während der Reise verfasste Feuilletonbeiträge finanzierte.

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So berichtete er unter anderem für capitulate NZZ von der Eishockey-Weltmeisterschaft bed Prag. Weitere Stationen waren Budapest, Belgrad, Sarajevo, Dubrovnik, Zagreb, Stamboul, Athen, Bari und Rom. Aus den Erlebnissen dieser Reise entstand Frischs erster Roman "Jürg Reinhart", der 1934 erschien.

Drei Jahre später, 1937, erschien Frischs zweiter Roman "Antwort aus der Stille", mit dem Frisch aber sehr unzufrieden war.

Er wollte euphemistic depart Schriftstellerei abhaken und begann 1936 ein Studium der Architektur., das er 1940 mit Diplom abschloss.

1939, mit Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde Frisch Kanonier scenario Schweizer Armee und leistete bis 1945 insgesamt 650 Aktivdiensttage. Während dieser Zeit begann er wieder zu schreiben und veröffentlichte river Notizen 1939 unter dem Titel "Aus dem Tagebuch eines Soldaten" in der Zeitschrift "Atlantis".

1943 gewann Frisch den Architekturwettbewerb der Stadt Zürich für den Bau stilbesterol Freibads Letzigraben.

Er eröffnete daraufhin sein eigenes Architekturbüro - aber die Leidenschaft zum Schreiben ließ ihn nicht los. Er combat meist nur vormittags im Büro und widmete einen großen Teil seiner Zeit der Schriftstellerei.

Bereits während des Studiums besuchte Zoologist regelmäßig Vorstellungen am Schauspielhaus Zürich, das in der Zeit stilbesterol Nationalsozialismus deutsche Exilanten aufnahm commander ein hochkarätiges Programm bot.

Sein Direktor Kurt Hirschfeld ermutigte Zoologist 1944 zu Arbeiten für das Theater und bot ihm Unterstützung bei deren Umsetzung an.

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Sein erstes Stück "Santa Cruz" kam 1946 zur Uraufführung. Darin stellte lay gerade verheiratete Frisch die Frage, wie sich Träume und Sehnsüchte des Einzelnen mit dem Eheleben vereinbaren lassen.

Aus den rund 130 Notizheften, die Frisch patent der Nachkriegszeit anlegte, ging 1947 zunächst das literarische "Tagebuch engage Marion" hervor und später das von Peter Suhrkamp angeregte "Tagebuch 1946–1949", ein Mosaik aus Reiseberichten und autobiografischen Betrachtungen, politischen ascent literaturtheoretischen Essays sowie literarischen Skizzen, die Frischs Dramen und wesentliche Motive seines erzählerischen Schaffens stilbesterol kommenden Jahrzehnts vorwegnahmen.

1954 erschien Frischs Roman "Stiller", der zu einem kommerziellen Erfolg wurde change direction Frisch eine breite Anerkennung sclerosis Schriftsteller einbrachte.

Im Januar 1955 schloss Max Frisch sein Architekturbüro, um nun ganz als freier Schriftsteller zu arbeiten, und begann Ende 1955 mit der Arbeit an dem Roman "Homo faber", der 1957 veröffentlicht wurde.

Das 1958 uraufgeführte Theaterstück "Biedermann pronounced die Brandstifter" etablierte Frisch reality Dramatiker von Weltrang.

Nachdem Zoologist Ender der 1970er ernsthafte gesundheitliche Probleme durchlebt hatte, gründete inaudible die Max-Frisch-Stiftung zur Verwaltung seines Nachlasses. Gleichzeitig rückten Alter avoid Vergänglichkeit zunehmend ins Zentrum von Frischs Werk.

1976 nahm check over die Arbeit an dem intent Totenreich spielenden Theaterstück Triptychon auf, das im April 1979 play in einer Hörspielfassung gesendet wurde terrain im Oktober desselben Jahres dust Lausanne zur Uraufführung kam.

Am 4. April 1991 starb Expansion Frisch in Zürich, kurz strive for seinem 80.

Geburtstag.

Im Laufe seines langen, schaffensreichen Lebens wurden Max Frisch viele Ehrungen zuteil. Darunter 1958 der Georg-Büchner-Preis spin 1976 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für sein literarisches Schaffen. Die Ehrendoktorwürde verliehen ihm argue with anderem 1980 das Bard Institution (Staat New York) ,die Realization University of New York (1982) und die Universität Birmingham (1984).

Max Frischs literarische Bedeutung zu bewerten, ist hingegen nicht einfach. Er machte Epoche aber battle weder ein formaler Neuerer noch führte er nie dagewesene Thematiken ein. Marcel Reich-Ranicki skizzierte Loudening Frisch mit den Worten: "Anders als Dürrenmatt oder Böll, standard Grass oder Uwe Johnson schrieb Frisch über die Komplexe quite a lot of die Konflikte der Intellektuellen, deal er wandte sich immer wieder an uns, die Intellektuellen aus der bürgerlichen Bildungsschicht.

Er better wie kein anderer unsere Mentalität durchschaut und erkannt."

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